Artroskopische
Operation
Artoskopie ist eine miniinvasive Methode für die Lösung der Probleme
nach traumatischen oder degenerativen Schädigungen weicher
Strukturen der Kniegelenke (Menisken, Bänder, Knörpel usw.).
Artroskopie ist eine efektive ambulante Operationsmethode, mit deren
Hilfe eine richtige Diagnose gestellt wird und gleichzeitig der
beschädigte Teil, der Beschwerde verursacht, entfernt oder repariert
wird.
Ihre Vorteile:
1. nur kurze Zeit der
Arbeitsunfähigkeit 2. geringes Riziko der Infektion
3. keine oder minimale Zeit der
Hospitalizierung
4.
kosmetisches Effekt
Artroskopisch kann man
kleine Gelenke operieren, wie z. B.
das Fußgelenk das
Kniegelenk das Ellbogengelenk
das Schultergelenk
Fußgelenkartroskopie
Alle
Unfälle des Fußgelenkes werden mit einem intra- und periarticulären
Hämatom begleitet mit gut bekannten subjektiven Beschwerden –
Schmerz, Bewegligkeitbeschränkung, wo man nicht voll auf das Bein
treten kann, und Ödem, die alle oft nach einem banalen Trauma
entstehen.Das
Fußgelenk ist, wie jedes andere Gelenk, nur bis zur gewisser Grenze
bei enormer mechanischer Belastung widerstandsfähig. Jede
Fußgelenkdistorsion kann zur Knörpel- oder sogar Knochenverletzung
füren, mit Hämarthros und (oder) zur Verletzung der Weichchgewebe
mit Blutungen und Bildungen der perimalleolaren Hämatome.
Eine Dauerüberlastung des
Gelenkes (z.B. bei wiederholten Distorsionen beim Sport – Fußball,
Basketball) fürt zur Synovitis(die Innengelenkauskleidungsentzündung
), Knörpelbeschädigung, zu Mikrofrakturen des subchondralen Knochen,
dessen Sklerotisierung und später mit der Zeitabstand kann die
Überlastung zu artrotischen (degenerativen) Änderungen im Gelenk
führen.In
der postoperativen Periode braucht der Patient keine
Gipsimobilization, nur eine elastische Bandage des Gelenkes. Die
ersten zwei – drei Tage bewegt sich der Patient mit Hilfe der
Krücken, ohne das operierte Bein zu belasten. Im nächsten
Rehabilitationlauf beginnt er das Bein Schritt für Schritt zu
belasten, bis zur vollen Belastung.
Knieartroskopie
Das Knie gehört zu den kompliziersten
Gelenke des Menschenkörpers. Im Knie sind viele Strukturen, die
infolge einer Verletzung oder Degenerierung beschädigt werden
können. Es geht vor allem um das vordere und hintere Kreuzband,
beide Seitenbänder, Menisken und oft ist auch der Knorpel
beschädigt. Hier handelt es sich vor allem
um
die degenerative Schädigung. Noch vor einigen Jahren wurden diese
Schädigungen durch die Eröffnung des Kniegelenkes mit Hilfe eines
großen Schnittes behandelt. Postoperativ musste der Patient
längfristig eine Gipsschiene tragen und die Rehabilitation dauerte
zu lange. Die Artroskopie beseitigte dies. Es handelt sich um eine
Untersuchungs- und Operativtechnik, wo man durch eine kleine
Schnittwunde (etwa 5mm breit) eine optische Einrichtung ins Gelenk
hineinführt und das Bild einzelner Strukturen des Gelenkes sieht man
auf dem Monitorbildschirm. Aus anderen kleinen Zugängen können
einzelne Strukturen operiert werden.
Menisken
Menisken sind sichelförmige Knorpelgebilden zwischen dem Schenkel-
und Schienbein. Früher hielt man sie für unnötige Strukturen und
deswegen wurden sie auch oft bei Schmerzen beseitigt. Zur Zeit weißt
man, daß Menisken eine wichtige Struktur sind und einige Funktionen
haben. Zum Beispiel, sie vermindern Schläge auf den Knorpel,
verbessern die Kniestabilität, vergrößern die Berührungsfläche
zwischen dem Schenkel- und Schienbein und damit auch die Kraft und
Belastung auf eine grössere Fläche ausbreiten. Bei einem
beschädigten Meniskus versuchen wir aus diesen Gründen so viel wie
möglich im Meniskus zu retten, und daher wird seine partiale
Resektion – sgn. Meniscectomie - durchgefürt, eventuell, der
Meniskus wird zusammengenäht. Es gibt verschiedene Methoden des
Nähens, aber Indikatonen für die Zusammennähung sind sehr streng
(die Kniefestigkeit, Schädigungslokalisierung usw).
Bänder
Kniebänder zusammen mit Muskeln stellen
die Kniestabilität und seine richtige Biomechanik sicher. Das Knie
führt eine komplizierte rollend – gleitende Bewegung und die
Kreuzkniebänder (vordere und hintere) stellen die Genauigkeit gerade
dieser Bewegung sicher. Außerdem kennen wir noch Seitenbänder (das
innere und außere).
Bei der
Schädigung eines der Bänder kommt es zur Kniestabilitätstörung (sgn.
Instabilität) und infolge dessen wird das Knie schneller abgenutzt
und
degenerative Änderungen
fangen an. Leute mit beschädigten Kniebändern sind nicht mehr voller
Leistung und Sport fähig.Früher wurden die Bänder am meisten
zusammengenäht (die Sutur). Weil die Stabilität nicht vollkommen
war, wird das Band zur Zeit am meisten mit Hilfe eines
Autologmaterials, eines Sehneteiles aus einem anderen Körperteil
ersetzt. Ähnlich wie bei Menisken gibt es verschiedene Techniken der
Kniebandersetzung und es handelt sich um komplizierte Eingriffe.
Knorpel
Der
Knorpel wird sehr oft sowohl nach Unfällen, als auch bei
degenerativen Erkrankungen beschädigt. Es gibt 4 Stufen der
Knorpelschädigung. In der letzten Stufe existiert der Knorpel im
Knie fast nichr mehr. Außer Injektionsapplikationen, die die
Knorpelbildung unterstützen, ist es möglich, größere Fragmente zu
refixieren oder die Knorpeloberfläche auf verschiedene Weise
glattzumachen. Auch Anbohrungen im Defektsgebiet werden zur
Regenerationsunterstützung durchgeführt. Eine der effektivsten
Methoden ist die sogennante Mosaikplastik, wo ein größerer
Knorpeldefekt im Knietragteil durch Knorpelteile aus einem anderen
Knieteil ersetzt wird.
Schulterartroskopie
Das Schultergelenkgebiet ist der Teil
des menschlichen Körpers, der den Oberkörper mit dem Arm verbindet.
Ähnlich wie bei dem Kniegelenk, ist die Schulterstabilität mit Hilfe
der Bänder und Muskel gewährleistet. Diese Verbindung ist
außerordentlich kompliziert und wird leicht beschädigt. Im
Zusammenhang mit der Schulterstrukturenschädigung kommt es zum
Schmerz, zur Gelenkinstabilität und allgemeinen Funtionsstörung des
Armes und auch der Hand. Die Zeit, wann die einzige Behandlung der
Gelenkinstabilität oder des Schmerzes die
Armschlinge und Ruhe war, ist längst überwunden. In der heutigen
moderner Behandlungseinrichtung wird ein überprüfter diagnostischer
Algoritmus benutzt, mit dessen Hilfe die Beschwerdenursache
festgestellt und eine optimale Behandlung vorgeschlagen wird. Neuste
Fachkenntnisse und technische Erfindungen werden dabei benutzt und
mit
ihrer Hilfe werden Beschwerdenursachen gezielt beseitigt. Der
Behandlungserfolg liegt an der genauer Diagnostizierung, höchst
effektiver Operation und professioneller Rehabilitation. Junge
Leute, die nach sportlichen Erfolgen sehnen, leiden sehr oft an
Verletzungen, die zur Instabilität führen. Unter diesem Wort
verstehen wir die sogennante Schulterluxation. Dies verursacht ein
Unfall verbunden mit der Gelenkkapsel- und sgn. Labrumschädigung
(Labrum ist ein Knorpelrand der Gelenkpfanne). Solche Beschädigung
heilt fast 100%-ig nicht und Beschwerde wiederholen sich. Das
Problem limitiert alle Sport- und andere
Geselschaftaktivitäten.Seine Beseitigung ist nur durch eine
Operation möglich. Eine richtige Behandlung ermöglicht den Rückkehr
zu allen Aktivitäten meistens ohne Beschränkung. Es gibt aber
Instabilitäten, die nicht durch einen Unfall entstehen. Hier ist
eine anspruchsvollere Diagnostizierung notwendig. Eine richtige
Behandlung kann aber auch in diesen Fällen zur
Beschwerdenbeseitigung und zur Bewegunkskomfortverbesserung
führen.Mit dem Alter enstehen Schulterbeschwerde, bei denen sich der
Patien nicht an einen Unfall errinern kann, oder er errinert sich an
einen Unfall, den er kaum bemerkte und mit heutigen Beschwerden und
mit dem Schmerz nicht ins Zusammenhang bringt. Dieser Zustand ist
vor allem mit Nachtschmerzen und stufenweise entstehender
Gelenksteife verbunden. In den meisten Fällen handelt es sich um
einen operierbaren Zustand mit vollem Beschwerdenschwund und
Bewegungskomforterneuerung des Gelenkes.
Eine
eigene Kapitel stellen Zustände vor, bei denen zum Muskel-Sehnenriß
der Strukturen über dem Oberarmkopf kommt. Es handelt es sich um
einen Rotatormanschetteabriß. Der Mechanismus des Unfalles kann
unauffälich sein, das Ergebniss ist aber eine Armerhebungstörung.
Dieser Befund ist für Leute über 40 Jahre typisch. Die Behandlung
liegt in einem chirurgischen Angriff und einer guten
Rehabilitierung.
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